Und am Flughafen standen dann wirklich wie immer von uns
erträumt, unsere 4 Gastfamilien mit Schildern, Luftballons und
Geschenken vor uns !
Dann ging es nachhause und die englischsprachige Zeit
brach an. Die Familie ist wirklich sehr freundlich und will, dass ich
mich wie Zuhause fühle. Sie sind mit mir am nächsten Tag sofort
losgefahren, um alles zu besorgen was ich benötige
(SIMKarte,Duschzeug,Schulsachen...) und bemüht sich wirklich!
Allerdings hätte ich nicht erwartet, wie anders es sein
würde, so ganz ohne Familie und Freunde. Man fühlt sich eben nicht
sofort wohl in einem neuen Zimmer/Haus und denkt auch sehr oft an
Familie und Freunde in Deutschland. Aber in diesen Momenten habe ich
bereits am 2. Tag die Erfahrung gemacht : Steht auf, geht zu euren
Familien, redet mit ihnen (darüber, sie wissen ganz genau, dass ihr
Heimweh habt!) und versucht euch abzulenken. Ich habe angefangen
meine Fotos von Washington zu bearbeiten und habe Hörspiele gehört
oder gelesen. Das wird euer ungutes Gefühl im Magen nicht
vertreiben, aber es hilft ! Man unterschätzt auch die Reaktion des
Körpers auf die neue Situation – Magenkrämpfe oder Übelkeit.
Das erste mal Skypen mit der Familie ist wirklich hart –
deshalb versuche ich mir den Kontakt zu meinem Zuhause einzuteilen
und mir feste Grenzen zu setzen, ansonsten steht man immer mit einem
Fuß in Deutschland.
Für mich geht es morgen das erste Mal in die Schule und
ich bin wirklich schon suoer aufgeregt ! News folgen.
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